Gold & Money Intelligence über "Anlagezyklen II":
Anlagezyklen
Dies ist das zweite Buch von Thomas Müller zum Thema. Erstaunlich z.B. dass eine Anlage im DAX, die von Ende 1987 bis Ende 2008 stur durchgehalten wurde, ein Plus von 381% erbrachte - dies verglichen mit 1809% wenn man jeweils nur im Zeitraum vom 30. September bis zum 31. Juli investiert war. Beim Gold Bugs Index wiederum lohnte es sich im untersuchten Zeitraum seit 1996, den Oktober auszulassen. Beim Gold brachte die Beachtung saisonaler Zyklen keinen gravierenden Vorteil, wohl aber beim Silber, sofern man im August, September und Oktober nicht investiert war. Der US-Dollar schnitt im Durchschnitt der letzten zehn Jahre besonders schlecht im Zeitraum September bis Dezember ab. Es fragt sich allerdings, ob die untersuchten Zeiträume lang genug sind. Nur auf Grund saisonaler Zyklen zu investieren, ist nicht ratsam, sie geben aber einen sehr nützlichen Anhaltspunkt. Besprochen wird in dem Buch auch der in G&M schon oft erwähnte 4-Jahres-Zyklus der Aktienmärkte. Die letzten regulären Tiefs fielen auf die Jahre 2006, 2002 und 1998. Das eröffnet die Chance, dass man 2010 billiger an DAX, SMI & Co. kommen wird als zu den jetzigen überzogenen Kursen.
Dies ist eine Rezension aus dem Börsendienst Gold & Money Intelligence, Ausgabe Oktober 2009.
Weitere Infos zu "Anlagezyklen II" finden Sie hier.
ISBN: 978-3-930851-68-3
TM Börsenverlag AG, 2009
268 Seiten, gebunden
Preis: 39,95 EUR
Dies ist das zweite Buch von Thomas Müller zum Thema. Erstaunlich z.B. dass eine Anlage im DAX, die von Ende 1987 bis Ende 2008 stur durchgehalten wurde, ein Plus von 381% erbrachte - dies verglichen mit 1809% wenn man jeweils nur im Zeitraum vom 30. September bis zum 31. Juli investiert war. Beim Gold Bugs Index wiederum lohnte es sich im untersuchten Zeitraum seit 1996, den Oktober auszulassen. Beim Gold brachte die Beachtung saisonaler Zyklen keinen gravierenden Vorteil, wohl aber beim Silber, sofern man im August, September und Oktober nicht investiert war. Der US-Dollar schnitt im Durchschnitt der letzten zehn Jahre besonders schlecht im Zeitraum September bis Dezember ab. Es fragt sich allerdings, ob die untersuchten Zeiträume lang genug sind. Nur auf Grund saisonaler Zyklen zu investieren, ist nicht ratsam, sie geben aber einen sehr nützlichen Anhaltspunkt. Besprochen wird in dem Buch auch der in G&M schon oft erwähnte 4-Jahres-Zyklus der Aktienmärkte. Die letzten regulären Tiefs fielen auf die Jahre 2006, 2002 und 1998. Das eröffnet die Chance, dass man 2010 billiger an DAX, SMI & Co. kommen wird als zu den jetzigen überzogenen Kursen.
Dies ist eine Rezension aus dem Börsendienst Gold & Money Intelligence, Ausgabe Oktober 2009.
Weitere Infos zu "Anlagezyklen II" finden Sie hier.
ISBN: 978-3-930851-68-3
TM Börsenverlag AG, 2009
268 Seiten, gebunden
Preis: 39,95 EUR