Berliner Morgenpost über den boerse.de-Aktienbrief
Die Berliner Morgenpost greift in ihrer Online-Ausgabe eine Empfehlung aus dem boerse.de-Aktienbrief auf:
Fielmann einsteigen
boerse.de-Aktienbrief
Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" empfehlen in die Fielmann-Aktie einzusteigen.
Da sich Günther Fielmann nach seiner Ausbildung zum Optiker mit dem Angestelltenverhältnis wenig habe anfreunden können, habe er - unterstützt von Geldgebern - 1972 in Cuxhaven ein eigenes Geschäft eröffnet. Dabei habe der umtriebige Geschäftsmann schnell unternehmerische Weitsicht bewiesen. Denn im Gegensatz zur Konkurrenz habe sich Fielmann auf das Massengeschäft mit Kassenbrillen konzentriert, die bis dato eher ein Mauerblümchendasein gefristet hätten.
Zum endgültigen Durchbruch habe den Brillen auf Rezept 1981 ein Sondervertrag mit der Krankenkasse AOK verholfen. Auch nach dem Börsengang im Jahr 1994 habe Firmengründer Günther Fielmann das Zepter nicht aus der Hand gegeben. Er sei weiterhin Vorstandsvorsitzender und besitze zusammen mit seinem Sohn Marc und einer Familienstiftung rund 57% der Anteile. Ebenso halte die Belegschaftsmehrheit dem Unternehmen an der Börse die Treue, denn 70% der rund 12.600 Mitarbeiter seien Fielmann-Aktionäre.
Erfolgsrezept des Unternehmens seien die konsequente Ausrichtung auf das Massengeschäft und revolutionäre Ideen. Als 2004 bspw. die finanzielle Bezuschussung der gesetzlichen Krankenkassen für Sehhilfen beendet worden sei, habe Fielmann mit einer Nulltarif-Versicherung gekontert: Für zehn Euro Jahresbeitrag bzw. 50 Euro bei Gleitsichtgläsern hätten Kunden alle zwei Jahre Anspruch auf eine neue Brille. Inzwischen würden schon rund vier Mio. Deutsche eine solche Versicherung nutzen, und jeden Monat würden es im Schnitt 50.000 mehr. Neben den Prämien profitiere Fielmann hier vor allem von Kunden, die sich für hochwertigere Gestelle entscheiden und dafür etwas tiefer in die Tasche greifen würden.
Um das lukrative Geschäft weiter auszubauen, solle das europäische Filialnetz auf Sicht der nächsten drei bis fünf Jahre um 170 auf 800 Geschäfte ausgebaut werden. Außerdem werde angesichts einer mit mehr als 200 Mio. Euro prall gefüllten Firmenkasse darüber nachgedacht, die Krise zum Kauf von Wettbewerbern zu nutzen. Dass die Menschen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Durchblick behalten möchten, würden die vorläufigen Halbjahreszahlen zeigen - endgültige Daten gebe es am 27. August. So sei mit 3,1 Mio. verkauften Brillen ein Umsatzplus von 3% auf 464 Mio. Euro erzielt worden. Der Vorsteuergewinn sei dabei von zuletzt 80 auf 72 Mio. Euro gesunken und sei in erster Linie auf die um sieben Mio. erhöhten Werbeausgaben zurückzuführen.
Anleger, die ihr Leben noch einmal leben könnten, würden vermutlich (in Anlehnung an den bekannten Fernseh-Spot) von Anfang an die Aktie von Fielmann kaufen. Denn trotz aller Turbulenzen weise das Papier in der Zehn-Jahres-Betrachtung ein durchschnittliches Kursplus von 10% p.a. auf, wozu sich aktuell 4,2% Dividenden-Rendite addieren würden.
Gleichzeitig würden Gewinn-Konstanz (83%) und Verlust-Ratio (2,07) die begründete Annahme untermauern, dass zwischenzeitliche Verlustphasen moderat ausfallen und in der Regel schnell wieder aufgeholt würden. Dabei bestünden gute Chancen, dass jetzt der nächste Rally-Schub starte. Denn nachdem die Kurse seit Mitte März in einer immer engeren Bandbreite auf der Stelle getreten seien, sei mit dem Überkreuzen des GD200 gerade ein Kaufsignal generiert worden.
Die Empfehlungen der Experten von "boerse.de-Aktienbrief" liegen zwar noch leicht hinten (Schnitt -6%), doch angesichts einer Gewinn-Chance von 63% bis 2014 empfehlen sie nun den vierten Einstieg in die Fielmann-Aktie. (Ausgabe 194 vom 12.08.2009)
(Quelle: www.morgenpost.de 14.08.2009)
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Fielmann einsteigen
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Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" empfehlen in die Fielmann-Aktie einzusteigen.
Da sich Günther Fielmann nach seiner Ausbildung zum Optiker mit dem Angestelltenverhältnis wenig habe anfreunden können, habe er - unterstützt von Geldgebern - 1972 in Cuxhaven ein eigenes Geschäft eröffnet. Dabei habe der umtriebige Geschäftsmann schnell unternehmerische Weitsicht bewiesen. Denn im Gegensatz zur Konkurrenz habe sich Fielmann auf das Massengeschäft mit Kassenbrillen konzentriert, die bis dato eher ein Mauerblümchendasein gefristet hätten.
Zum endgültigen Durchbruch habe den Brillen auf Rezept 1981 ein Sondervertrag mit der Krankenkasse AOK verholfen. Auch nach dem Börsengang im Jahr 1994 habe Firmengründer Günther Fielmann das Zepter nicht aus der Hand gegeben. Er sei weiterhin Vorstandsvorsitzender und besitze zusammen mit seinem Sohn Marc und einer Familienstiftung rund 57% der Anteile. Ebenso halte die Belegschaftsmehrheit dem Unternehmen an der Börse die Treue, denn 70% der rund 12.600 Mitarbeiter seien Fielmann-Aktionäre.
Erfolgsrezept des Unternehmens seien die konsequente Ausrichtung auf das Massengeschäft und revolutionäre Ideen. Als 2004 bspw. die finanzielle Bezuschussung der gesetzlichen Krankenkassen für Sehhilfen beendet worden sei, habe Fielmann mit einer Nulltarif-Versicherung gekontert: Für zehn Euro Jahresbeitrag bzw. 50 Euro bei Gleitsichtgläsern hätten Kunden alle zwei Jahre Anspruch auf eine neue Brille. Inzwischen würden schon rund vier Mio. Deutsche eine solche Versicherung nutzen, und jeden Monat würden es im Schnitt 50.000 mehr. Neben den Prämien profitiere Fielmann hier vor allem von Kunden, die sich für hochwertigere Gestelle entscheiden und dafür etwas tiefer in die Tasche greifen würden.
Um das lukrative Geschäft weiter auszubauen, solle das europäische Filialnetz auf Sicht der nächsten drei bis fünf Jahre um 170 auf 800 Geschäfte ausgebaut werden. Außerdem werde angesichts einer mit mehr als 200 Mio. Euro prall gefüllten Firmenkasse darüber nachgedacht, die Krise zum Kauf von Wettbewerbern zu nutzen. Dass die Menschen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Durchblick behalten möchten, würden die vorläufigen Halbjahreszahlen zeigen - endgültige Daten gebe es am 27. August. So sei mit 3,1 Mio. verkauften Brillen ein Umsatzplus von 3% auf 464 Mio. Euro erzielt worden. Der Vorsteuergewinn sei dabei von zuletzt 80 auf 72 Mio. Euro gesunken und sei in erster Linie auf die um sieben Mio. erhöhten Werbeausgaben zurückzuführen.
Anleger, die ihr Leben noch einmal leben könnten, würden vermutlich (in Anlehnung an den bekannten Fernseh-Spot) von Anfang an die Aktie von Fielmann kaufen. Denn trotz aller Turbulenzen weise das Papier in der Zehn-Jahres-Betrachtung ein durchschnittliches Kursplus von 10% p.a. auf, wozu sich aktuell 4,2% Dividenden-Rendite addieren würden.
Gleichzeitig würden Gewinn-Konstanz (83%) und Verlust-Ratio (2,07) die begründete Annahme untermauern, dass zwischenzeitliche Verlustphasen moderat ausfallen und in der Regel schnell wieder aufgeholt würden. Dabei bestünden gute Chancen, dass jetzt der nächste Rally-Schub starte. Denn nachdem die Kurse seit Mitte März in einer immer engeren Bandbreite auf der Stelle getreten seien, sei mit dem Überkreuzen des GD200 gerade ein Kaufsignal generiert worden.
Die Empfehlungen der Experten von "boerse.de-Aktienbrief" liegen zwar noch leicht hinten (Schnitt -6%), doch angesichts einer Gewinn-Chance von 63% bis 2014 empfehlen sie nun den vierten Einstieg in die Fielmann-Aktie. (Ausgabe 194 vom 12.08.2009)
(Quelle: www.morgenpost.de 14.08.2009)
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