Die Welt über den boerse.de-Aktienbrief

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boerse.de-AktienbriefDie Welt greift in ihrer Online-Ausgabe eine Empfehlung aus dem boerse.de-Aktienbrief auf:

Vossloh - Basisdepotaufnahme
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Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nutzen ein technisches Nachkaufsignal bei der Aktie von Vossloh (Profil) zur ersten Aufnahme in ihr Basisdepot.

Der MDAX-Titel könne schon auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurückblicken. Denn ältester Vorläufer sei eine im Juli 1888 von Eduard Vossloh in Altena gegründete Schmiede gewesen. Im Laufe der Jahrzehnte habe sich daraus ein regelrechter Gemischtwarenladen entwickelt, dessen Produktspektrum vom Alu-Besteck über Fassungen für Leuchtstoffröhren bis zu Schienenbefestigungen und Diesellokomotiven gereicht habe. Ordnung in dieses Sammelsurium habe der Börsengang im Jahr 1990 gebracht, da in der Folgezeit etliche Randbereiche verkauft und das Kerngeschäft Bahntechnologie massiv gestärkt worden seien. Aktuell beschäftige der Konzern mit Sitz im nordhein-westfälischen Werdohl rund 4.700 Mitarbeiter.

Im vergangenen Jahr seien die Gleisbauaktivitäten für rund 150 Mio. Euro an Eurovia, eine Tochter des französischen Vinci-Konzerns, verkauft worden. Seitdem konzentriere sich Vossloh auf Bahninfrastruktur-Produkte wie z. B. Elemente zur Befestigung von Schienen an den Bahnschwellen, Weichen und Signalsysteme. Zur Stärkung dieses Geschäftsfeldes, das rund 53% zum Konzernumsatz beisteuere, sei im April für 21,8 Mio. Euro der polnische Konkurrent KolTram übernommen worden. Daneben produziere Vossloh unter anderem auch U- und S-Bahnzüge sowie Antriebssysteme für umweltfreundliche Hybridbusse.

Zudem sei das Unternehmen europäischer Marktführer bei der Herstellung von Diesel-Lokomotiven. Gegen die allgemeine Wirtschaftsflaute würden sich die Westfalen als weitgehend resistent erweisen. Denn die Auftragsbücher seien prall gefüllt. Allein im ersten Quartal sei das Auftragsvolumen um ein Drittel gestiegen, nachdem eine Order der Stadtbahnen Valencia in dreistelligem Millionenvolumen an Land habe gezogen werden können. In den Monaten Januar bis März hätten die Umsätze mit 288,9 Mio. Euro marginal das Vorjahresniveau übertroffen. Gleichzeitig sei der Gewinn um 5% auf 20,3 Mio. Euro geklettert.

An der Börse zeichne sich Vossloh auf Zehn-Jahres-Sicht durch eine jährliche Kurs-Rendite von im Mittel 15% aus, die mit einer Gewinn-Konstanz von 89% erzielt werde (Verlust- Ratio 2,76). Zusätzlich würden Investoren regelmäßig mit üppigen Dividendenzahlungen belohnt. Für das Geschäftsjahr 2008 sei die Ausschüttung auf zwei Euro je Aktie angehoben worden, sodass sich derzeit eine Dividenden-Rendite von 2,4% errechne. Als weiteren Bonus hätten Investoren am 22. Mai aus den Verkaufserlösen des Gleisbaugeschäfts außerdem eine Sonderausschüttung von einem Euro gutgeschrieben erhalten. Im vergangenen Jahr habe Vossloh dem allgemeinen Markttrend trotzen können. Während der MDAX um 43% abgestürzt sei, habe bei Vossloh ein Minus von lediglich 1,3% zu Buche gestanden.

Durch die Konsolidierung im April gilt jetzt ein technisches Nachkaufsignal bei der Vossloh-Aktie, das die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" zur ersten Aufnahme in ihr Basisdepot nutzen. Denn bis zum All-Time-High vom Mai 2008 würden nur noch 21% fehlen, sodass Vossloh schon bald wieder neue historische Höchststände erklimmen könne. Und rechnerisch bestehe für die kommenden fünf Jahre sogar die Chance auf eine Kursverdoppelung. (Ausgabe 189 vom 03.06.2009)

(Quelle: www.welt.de vom 05.06.2009)

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