Die Welt über den boerse.de-Aktienbrief
K + S - Basisdepotaufnahme
Die Experten von
"boerse.de-Aktienbrief" nehmen die Aktie von K+S per Stopp-Buy-Limit
von 47,50 Euro in ihr Basisdepot auf.
Ältester Vorläufer von K+S sei die 1889
gegründete Aktiengesellschaft für Bergbau und
Tiefbohrung gewesen. Aus dieser sei später die Salzdetfurth AG
hervorgegangen, die sich 1970 mit der Wintershall/Burbach-Gruppe zur
Kali und Salz GmbH zusammengeschlossen habe. 1972 sei die Umwandlung in
eine AG mit BASF als Hauptaktionär gefolgt. Inzwischen habe
der Chemie-Riese seine Beteiligung in mehreren Schritten auf 10%
zurückgefahren. Das seit mittlerweile zehn Jahren als K+S AG
firmierende Unternehmen beschäftige heute knapp 13.000
Mitarbeiter und konzentriere sich auf die Produktion von
Düngemitteln sowie Salzen.
Wichtigstes Standbein seien Kali- und Magnesiumdünger. Mit
jährlich ca. 3,6 Mio. Tonnen und einem Marktanteil von 10%
seien die Kasseler hier weltweit die Nummer vier in einem
zukunftsträchtigen Wachstumsmarkt. Um den stetig steigenden
Nahrungsmittelbedarf zu decken, sei der Einsatz von
Düngemitteln in der Landwirtschaft längst
unverzichtbar, und die Nachfrage werde weiter steigen.
Zunehmende Bedeutung erhalte künftig das
Salzgeschäft, nachdem K+S gerade vom US-Chemiekonzern Dow
Chemical die Tochter Morton Salt übernommen habe. Durch den
1,3 Milliarden Euro teuren Zukauf steige der Rohstoffkonzern, der
bislang vor allem in Europa und Südamerika aktiv gewesen sei,
auf einen Schlag zur weltweiten Nummer eins bei Speise-, Gewerbe- und
Streusalzen auf. Damit werde sich der Umsatzanteil dieses Segments
künftig auf 26% verdoppeln.
Randaktivitäten wie Logistikdienstleistungen und Produkte zur
Tierhygiene würden unter der Sparte Ergänzende
Geschäftsbereiche zusammengefasst. Hierunter würden
auch das Reycling-Geschäft sowie die Entsorgung von
Industriemüll fallen, der in den Stollen stillgelegter
Bergwerke endgelagert werde.
Trotz weltweit tobender Krise sei 2008 für K+S das mit
deutlichem Abstand beste Geschäftsjahr der Firmengeschichte
gewesen. Die Umsätze hätten sich um 43% auf 4,79
Milliarden Euro verbessert, und das Nachsteuerergebnis sei sogar -
insbesondere aufgrund von kräftigen Derivategewinnen - um 459%
auf 979 Millionen Euro explodiert!
Die Performance-Kennzahlen würden K+S zu einem der besten
heimischen Langfristinvestments küren. In den vergangenen zehn
Jahren seien die Notierungen mit einer Gewinn-Konstanz von 92% im
Schnitt um mehr als 26% p.a. geklettert (Verlust-Ratio 2,86).
Außerdem winke am 14. Mai ein üppiger Bonus. Dann
würden 2,40 Euro ausgeschüttet, was einer
Dividenden-Rendite von 5,7% entspreche!
2008 habe sich die Aktie mit einem Minus von lediglich 0,3% wesentlich
besser geschlagen als der DAX (-40%), in den K+S im September
aufgenommen worden sei. Allerdings seien die Kurse seit dem
Juni-All-Time-High zwischenzeitlich um 70% abgestürzt.
Nach sechsmonatiger Bodenbildung wird jetzt wieder ein
Aufwärtstrendwechsel greifbar, weshalb die Experten von
"boerse.de-Aktienbrief" K+S über ein Stopp-Buy-Limit von 47,50
Euro abermals in ihr Basisdepot aufnehmen. Denn trotz des heftigen
2008er Einbruchs lägen ihre elf bisherigen Empfehlungen im
Mittel 222% im Plus. Und für die kommenden fünf Jahre
bestehe rechnerisch eine Gewinn-Chance von 184%. (Ausgabe 186 vom
23.04.2009)
Diese Meldung wurde in gleichem Wortlaut auch veröffentlicht auf:
Produktinfo: Im boerse.de-Aktienbrief finden Sie konkrete Anlageempfehlungen und damit alles über die Champions-Aktien, den boerse.de-Champions-Index und die Performance-Analyse. Jetzt testen