Die Welt über den boerse.de-Aktienbrief

Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" bereiten jetzt den abermaligen Einstieg in die Aktie von Apple (ISIN US0378331005/ WKN 865985) per Stopp-Buy-Limit von 117,50 USD vor.

Seit nunmehr 33 Jahren stehe die Marke Apple für Ideenreichtum, Erfindergeist und unverwechselbares Design. Für Aufsehen habe die nach einer Apfelsorte benannte Macintosh-Baureihe bereits Anfang der 1980er Jahre gesorgt. Denn der Ur-Mac habe als erster Mikro-Computer über eine grafische Benutzeroberfläche samt damals revolutionärer Maussteuerung verfügt.

Doch in der Folge sei das Unternehmen durch die übermächtige Konkurrenz von Microsoft und Intel beinahe aufgerieben worden. So habe Mitte der 1990er Jahre die Pleite nur durch eine massive Geldspritze von Bill Gates abgewendet werden können. Erst ab 1997, als Apple-Gründer Steve Jobs nach zwölfjähriger Absenz wieder die Richtung vorgegeben habe, habe der Konzern das Marktnischen-Dasein verlassen und setze seitdem Maßstäbe in der Multimedia-Branche.

Unter dem Apfel-Logo würden immer wieder besonders innovative Produkte mit hohem Kultfaktor herausgebracht. Nachdem Ende der 1990er Jahre die bunten, pfiffig designten iMacs das cremefarbene Computer-Einerlei von den Schreibtischen verbannt hätten, sei 2001 der große Coup in der Unterhaltungselektronik gelungen. Der MP3-Player iPod habe einen wahren Siegeszug rund um den Erdball angetreten, und mit dem Download-Service iTunes habe Apple mittlerweile die Führungsrolle beim Vertrieb digitaler Musik sowie Hörbüchern und Filmen inne.

Seit dem Start des iPhone vor zwei Jahren mische das kalifornische Unternehmen auch den Handymarkt gehörig auf. Mehr als 17 Mio. Stück der stylischinnovativen Smartphones seien bislang über die Ladentische gegangen, womit Apple innerhalb kürzester Zeit zum global drittgrößten Mobilfunkhersteller avanciert sei.

Heute beschäftige der Elektronik-Riese 32.000 Mitarbeiter. Dabei sorge das hochkarätig besetzte Management dafür, dass der Erfolgsweg auch bei krankheitsbedingter Abwesenheit von Mastermind Steve Jobs konsequent fortgeführt werde. So sei seit Neuestem Skype-Software für iPhones erhältlich, und bis Mitte des Jahres werde die bereits vierte Generation des Kult-Handys mit neuen Funktionen auf den Markt kommen. Zudem stehe Apples Eintritt in den boomenden Netbook-Markt unmittelbar bevor.

Die Geschäfte würden prächtig laufen und das Unternehmen habe für das abgelaufene Quartal per Ende Dezember erneut Rekordzahlen vorlegen können. Erstmals seien die Umsätze auf über 10 Mrd. USD (+6%) gestiegen, der Gewinn habe sich um 2% auf 1,6 Mrd. USD erhöht.

An der Börse sei Apple zwischen März 2003 und Dezember 2007 für Anleger praktisch eine Geldmaschine gewesen. Der Kurs sei um das 28-Fache explodiert, habe dann jedoch dem hohen Tempo und der Finanzkrise Tribut zollen müssen. Der Absturz sei in zwei Etappen erfolgt - zuerst im Januar, dann zwischen August und Dezember 2008 -, woraus Verluste von bis zu 61% resultiert hätten. Damit sei auch die relativ hohe Verlust-Ratio von 3,96 zu erklären.

Dennoch liegen die bislang sechs Empfehlungen der Experten von "boerse.de-Aktienbrief" im Mittel 1% im Plus, und auf Dekaden-Sicht betrugen die Kursgewinne im Schnitt 19% p.a. (Gewinn-Konstanz: 79%). Seit dem Januar-Tief habe die Aktie bereits wieder 48% aufsatteln können und sobald der Aufwärtstrendwechsel gelinge, eröffne sich für die kommenden fünf Jahre ein Kurs-Potenzial von 143%.

Daher bereiten die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" über ein Stopp-Buy-Limit von 117,50 USD jetzt den abermaligen Einstieg in die Apple-Aktie vor. (Ausgabe 185 vom 08.04.2009)

(Quelle: www.welt.de vom 9.4.2009)




Diese Meldung wurde in gleichem Wortlaut auch veröffentlicht auf: