Aktiencheck über den boerse.de-Aktienbrief
Das
Internetportal aktiencheck.de greift in seinem Online-Angebot eine
Empfehlung im
boerse.de-Aktienbrief
auf:
Imperial Tobacco - Einstieg wird vorbereitet
Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" bereiten den Einstieg in die Imperial Tobacco-Aktie per Stop-buy-Limit bei 19 GBP vor.
Imperial Tobacco sei 1901 durch den Zusammenschluss von 13 britischen Tabakfirmen entstanden, der das Ziel gehabt habe, dem Wettbewerb mit der aggressiv expandierenden American Tobacco Group standhalten zu können. Unter der Vereinbarung, nicht in den Heimatmarkt des jeweiligen Konkurrenten einzudringen, hätten beide ein Jahr später das Joint Venture British American Tobacco gegründet. Während die Amerikaner ihr Engagement bereits 1911 beendet hätten, hätten die Briten ihre Anteile bis 1980 gehalten.
Nachdem Imperial Tobacco die Geschäftsfelder im Lauf der Zeit um Restaurants, Tiefkühlkost und die Verpackungsherstellung erweitert habe, sei das Unternehmen 1986 vom Hanson Trust übernommen und restrukturiert worden. Zehn Jahre später habe der Finanzinvestor Imperial als reinen Tabakhersteller an die Börse gebracht, was den Auftakt zu zahlreichen Zukäufen bedeuten sollte. Unter anderem seien dabei 2002 die deutschen Reemtsma Zigarettenfabriken sowie im vergangenen Jahr Altadis geschluckt worden. Heute belege Imperial mit einem Marktanteil von 9% weltweit den vierten Rang in der Tabakbranche.
Im Premium-Segment sei der Konzern mit Davidoff, West, Stuyvesant sowie neuerdings Gauloises positioniert. Zusätzlich verfüge Imperial über regional starke Marken wie bspw. Gitanes und Fortuna. Daneben würden auch Schnitttabak (Drum, Van Nelle) und Zigarren wie u. a. die Luxusmarken Cohiba und Montecristo vertrieben. Für die immer restriktiver werdenden Rauchergesetze sei Imperial Tobacco bestens gerüstet. Denn die Umsatzrückgänge in Westeuropa und den USA würden durch starkes Wachstum in Russland, Asien und Lateinamerika mehr als ausgeglichen.
Zudem profitiere Imperial in Europa mit neuen Marken wie John Player Special (JPS) und Route 66 vom Trend zu Billigzigaretten. Hierzulande z. B. sei JPS inzwischen schon die zweitgrößte Marke nach Marlboro. Die ungebrochen hohe Zigarettennachfrage habe Imperial Tobacco im Geschäftsjahr 2008, das zum 30. September geendet habe, einen Umsatzschub um 66% auf 20,5 Mrd. GBP beschert. Der Nettogewinn habe dabei als Folge der knapp 13 Mrd. Euro teuren Altadis-Übernahme eine Halbierung auf 441 Mio. GBP verbucht.
An der Börse würden sich die Briten durch eine hohe Gewinn-Konstanz von 92% sowie eine unterdurchschnittliche Verlust-Ratio von 2,09 auszeichnen. Dabei verbessere sich die Aktie im langfristigen Mittel um 10% p.a. und überzeuge zudem regelmäßig mit üppigen Ausschüttungen: Seit 1996 sei die Dividende jedes Jahr im Schnitt um 14% angehoben worden, und aktuell errechne sich eine Rendite von 3,34%. Im Krisenjahr 2008 habe auch Imperial kräftig Federn lassen müssen (-33%), wobei nun aber die Bodenbildung einen Abschluss finden sollte. Denn seit den im Oktober markierten Doppeltiefs hätten sich die Notierungen bereits um 31% erholen können. Zurzeit kratze die Aktie an der 200-Tage-Linie, wobei bereits ein Kursanstieg von 1% für ein neues Kaufsignal genüge.
Im aktuellen Basis-Depot bereiten die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" daher per Stop-buy-Limit bei 19 GBP den abermaligen Einstieg in die Aktie von Imperial Tobacco vor. Ihre bislang fünf Empfehlungen lägen nach dem 2008er Absturz zwar im Mittel noch 21% hinten. Doch unter Berücksichtigung der Dividende habe Imperial Tobacco auf Fünf-Jahres-Sicht das Potenzial zur Verdoppelung.
(Quelle: www.aktiencheck.de vom 31.1.2009)
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Imperial Tobacco - Einstieg wird vorbereitet
Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" bereiten den Einstieg in die Imperial Tobacco-Aktie per Stop-buy-Limit bei 19 GBP vor.
Imperial Tobacco sei 1901 durch den Zusammenschluss von 13 britischen Tabakfirmen entstanden, der das Ziel gehabt habe, dem Wettbewerb mit der aggressiv expandierenden American Tobacco Group standhalten zu können. Unter der Vereinbarung, nicht in den Heimatmarkt des jeweiligen Konkurrenten einzudringen, hätten beide ein Jahr später das Joint Venture British American Tobacco gegründet. Während die Amerikaner ihr Engagement bereits 1911 beendet hätten, hätten die Briten ihre Anteile bis 1980 gehalten.
Nachdem Imperial Tobacco die Geschäftsfelder im Lauf der Zeit um Restaurants, Tiefkühlkost und die Verpackungsherstellung erweitert habe, sei das Unternehmen 1986 vom Hanson Trust übernommen und restrukturiert worden. Zehn Jahre später habe der Finanzinvestor Imperial als reinen Tabakhersteller an die Börse gebracht, was den Auftakt zu zahlreichen Zukäufen bedeuten sollte. Unter anderem seien dabei 2002 die deutschen Reemtsma Zigarettenfabriken sowie im vergangenen Jahr Altadis geschluckt worden. Heute belege Imperial mit einem Marktanteil von 9% weltweit den vierten Rang in der Tabakbranche.
Im Premium-Segment sei der Konzern mit Davidoff, West, Stuyvesant sowie neuerdings Gauloises positioniert. Zusätzlich verfüge Imperial über regional starke Marken wie bspw. Gitanes und Fortuna. Daneben würden auch Schnitttabak (Drum, Van Nelle) und Zigarren wie u. a. die Luxusmarken Cohiba und Montecristo vertrieben. Für die immer restriktiver werdenden Rauchergesetze sei Imperial Tobacco bestens gerüstet. Denn die Umsatzrückgänge in Westeuropa und den USA würden durch starkes Wachstum in Russland, Asien und Lateinamerika mehr als ausgeglichen.
Zudem profitiere Imperial in Europa mit neuen Marken wie John Player Special (JPS) und Route 66 vom Trend zu Billigzigaretten. Hierzulande z. B. sei JPS inzwischen schon die zweitgrößte Marke nach Marlboro. Die ungebrochen hohe Zigarettennachfrage habe Imperial Tobacco im Geschäftsjahr 2008, das zum 30. September geendet habe, einen Umsatzschub um 66% auf 20,5 Mrd. GBP beschert. Der Nettogewinn habe dabei als Folge der knapp 13 Mrd. Euro teuren Altadis-Übernahme eine Halbierung auf 441 Mio. GBP verbucht.
An der Börse würden sich die Briten durch eine hohe Gewinn-Konstanz von 92% sowie eine unterdurchschnittliche Verlust-Ratio von 2,09 auszeichnen. Dabei verbessere sich die Aktie im langfristigen Mittel um 10% p.a. und überzeuge zudem regelmäßig mit üppigen Ausschüttungen: Seit 1996 sei die Dividende jedes Jahr im Schnitt um 14% angehoben worden, und aktuell errechne sich eine Rendite von 3,34%. Im Krisenjahr 2008 habe auch Imperial kräftig Federn lassen müssen (-33%), wobei nun aber die Bodenbildung einen Abschluss finden sollte. Denn seit den im Oktober markierten Doppeltiefs hätten sich die Notierungen bereits um 31% erholen können. Zurzeit kratze die Aktie an der 200-Tage-Linie, wobei bereits ein Kursanstieg von 1% für ein neues Kaufsignal genüge.
Im aktuellen Basis-Depot bereiten die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" daher per Stop-buy-Limit bei 19 GBP den abermaligen Einstieg in die Aktie von Imperial Tobacco vor. Ihre bislang fünf Empfehlungen lägen nach dem 2008er Absturz zwar im Mittel noch 21% hinten. Doch unter Berücksichtigung der Dividende habe Imperial Tobacco auf Fünf-Jahres-Sicht das Potenzial zur Verdoppelung.
(Quelle: www.aktiencheck.de vom 31.1.2009)
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