Die Welt über den boerse.de-Aktienbrief
Die
Welt greift in ihrer Online-Ausgabe eine Empfehlung im
boerse.de-Aktienbrief
auf:
Lindt & Sprüngli - Stop-Buy-Limit platzieren
Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nehmen die Aktie von Amgen wieder in ihr Basisdepot auf.
1980 habe George Rathman gemeinsam mit einer Gruppe junger Wissenschaftler im kalifornischen Thousand Oaks ein kleines Labor namens Applied Molecular Genetics gegründet. Das Unternehmen sei 1983 nur haarscharf am Bankrott vorbeigeschrammt, habe aber 1985 den großen Durchbruch geschafft, als mithilfe der Gentechnik ein Hormon zur gezielten Bildung roter Blutkörperchen habe entwickelt werden können. Dies sei die Grundlage für das Medikament Epogen gewesen, kurz Epo, das in erster Linie zur Behandlung von Anämie (Blutarmut) diene und leider durch den Einsatz als Dopingmittel zweifelhaften Weltruhm erlangt habe. Nachdem im Laufe der Jahre immer wieder namhafte Konkurrenten wie beispielsweise Immunex (2002) und Abgenix (2006) übernommen worden seien, sei Amgen heute die weltweite Nummer eins der Biotechnologiebranche.
Wichtigste Einnahmequellen seien nach wie vor Epogen und dessen Nachfolgepräparat Aranesp, auf die rund 43% des Konzernumsatzes entfallen würden. Weitere 30% würden zurzeit die beiden Medikamente Neupogen sowie Neulasta beisteuern, welche die Produktion der weißen Blutkörperchen anregen und bei Infektionen eingesetzt würden. Mit dem Rheumamittel Enbrel (Umsatzanteil 23%) verfüge Amgen schließlich über einen fünften Blockbuster, der Einnahmen von mehr als einer Milliarde US-Dollar pro Jahr generiere. Da Amgen jährlich rund ein Fünftel der Umsätze in Forschung und Entwicklung investiere, werde die Produkt- und Anwendungspalette stetig erweitert.
Entsprechend sei die Entwicklungspipeline prall gefüllt: Zurzeit seien knapp 40 Präparate in klinischen Testphasen. Große Hoffnungen würden dabei auf Denosumab ruhen, einem Mittel gegen Knochenschwund, für das Anfang 2009 die Zulassung beantragt werde. Unter Umständen lasse sich das Produkt auch zur Bekämpfung von Krebs einsetzen.
Somit bestünden gute Chancen, dass der langfristige Wachstumspfad auch in Zukunft beschritten werde. In den vergangenen zehn Jahren hätten die Umsätze zum Beispiel um durchschnittlich 19% p.a. gesteigert werden können, und auch 2008 befinde sich Amgen auf Kurs. Per Ende September hätten die Einnahmen in den ersten neun Monaten ein Plus von 2% auf 11,3 Milliarden US-Dollar verzeichnet, und der Gewinn geschnellt sei sogar um 39% auf 3,2 Milliarden US-Dollar nach oben geschnellt.
Für die Aktie würden sich in der Zehnjahres-Betrachtung eine moderate Verlust-Ratio von 2,70 sowie eine jährliche Kurs-Rendite von 7% (Gewinn-Konstanz 58%) errechnen. Dabei habe Amgen in den zurückliegenden Monaten allen Börsenturbulenzen getrotzt. Denn während der Dow Jones seit Jahresfang um 33% in die Knie gegangen sei und der NASDAQ, in dem das Unternehmen notiert sei, sogar um 42% eingebrochen sei, habe sich die Amgen-Aktie um 20% verbessern können!
Da mit dem Überbieten der 200-Tage- Linie gerade ein Kaufsignal generiert wurde, nehmen die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" die Aktie von Amgen abermals in das Basis-Depot der Woche auf. Ihre bislang acht Empfehlungen würden zwar derzeit leicht im Minus notieren (Schnitt: -7,6%), dürften aber schnell ins Plus drehen, wenn an den Märkten wieder Normalität einkehre. Die rechnerische Kurs-Chance für die kommenden fünf Jahre betrage 38%, wobei Amgen an Überraschungspotenzial zuzutrauen sei!
(Quelle: www.welt.de vom 05.12.2008)
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Lindt & Sprüngli - Stop-Buy-Limit platzieren
Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" nehmen die Aktie von Amgen wieder in ihr Basisdepot auf.
1980 habe George Rathman gemeinsam mit einer Gruppe junger Wissenschaftler im kalifornischen Thousand Oaks ein kleines Labor namens Applied Molecular Genetics gegründet. Das Unternehmen sei 1983 nur haarscharf am Bankrott vorbeigeschrammt, habe aber 1985 den großen Durchbruch geschafft, als mithilfe der Gentechnik ein Hormon zur gezielten Bildung roter Blutkörperchen habe entwickelt werden können. Dies sei die Grundlage für das Medikament Epogen gewesen, kurz Epo, das in erster Linie zur Behandlung von Anämie (Blutarmut) diene und leider durch den Einsatz als Dopingmittel zweifelhaften Weltruhm erlangt habe. Nachdem im Laufe der Jahre immer wieder namhafte Konkurrenten wie beispielsweise Immunex (2002) und Abgenix (2006) übernommen worden seien, sei Amgen heute die weltweite Nummer eins der Biotechnologiebranche.
Wichtigste Einnahmequellen seien nach wie vor Epogen und dessen Nachfolgepräparat Aranesp, auf die rund 43% des Konzernumsatzes entfallen würden. Weitere 30% würden zurzeit die beiden Medikamente Neupogen sowie Neulasta beisteuern, welche die Produktion der weißen Blutkörperchen anregen und bei Infektionen eingesetzt würden. Mit dem Rheumamittel Enbrel (Umsatzanteil 23%) verfüge Amgen schließlich über einen fünften Blockbuster, der Einnahmen von mehr als einer Milliarde US-Dollar pro Jahr generiere. Da Amgen jährlich rund ein Fünftel der Umsätze in Forschung und Entwicklung investiere, werde die Produkt- und Anwendungspalette stetig erweitert.
Entsprechend sei die Entwicklungspipeline prall gefüllt: Zurzeit seien knapp 40 Präparate in klinischen Testphasen. Große Hoffnungen würden dabei auf Denosumab ruhen, einem Mittel gegen Knochenschwund, für das Anfang 2009 die Zulassung beantragt werde. Unter Umständen lasse sich das Produkt auch zur Bekämpfung von Krebs einsetzen.
Somit bestünden gute Chancen, dass der langfristige Wachstumspfad auch in Zukunft beschritten werde. In den vergangenen zehn Jahren hätten die Umsätze zum Beispiel um durchschnittlich 19% p.a. gesteigert werden können, und auch 2008 befinde sich Amgen auf Kurs. Per Ende September hätten die Einnahmen in den ersten neun Monaten ein Plus von 2% auf 11,3 Milliarden US-Dollar verzeichnet, und der Gewinn geschnellt sei sogar um 39% auf 3,2 Milliarden US-Dollar nach oben geschnellt.
Für die Aktie würden sich in der Zehnjahres-Betrachtung eine moderate Verlust-Ratio von 2,70 sowie eine jährliche Kurs-Rendite von 7% (Gewinn-Konstanz 58%) errechnen. Dabei habe Amgen in den zurückliegenden Monaten allen Börsenturbulenzen getrotzt. Denn während der Dow Jones seit Jahresfang um 33% in die Knie gegangen sei und der NASDAQ, in dem das Unternehmen notiert sei, sogar um 42% eingebrochen sei, habe sich die Amgen-Aktie um 20% verbessern können!
Da mit dem Überbieten der 200-Tage- Linie gerade ein Kaufsignal generiert wurde, nehmen die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" die Aktie von Amgen abermals in das Basis-Depot der Woche auf. Ihre bislang acht Empfehlungen würden zwar derzeit leicht im Minus notieren (Schnitt: -7,6%), dürften aber schnell ins Plus drehen, wenn an den Märkten wieder Normalität einkehre. Die rechnerische Kurs-Chance für die kommenden fünf Jahre betrage 38%, wobei Amgen an Überraschungspotenzial zuzutrauen sei!
(Quelle: www.welt.de vom 05.12.2008)
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