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boerse.de-AktienbriefFreenet greift auf seinem Internetportal eine Empfehlung im boerse.de-Aktienbrief auf:

Puma - Kaufsignal zum Einstieg nutzen!


Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" möchten das nächste Kaufsignal zum Einstieg in die PUMA-Aktie (Profil) nutzen.

Ein Familienzwist habe Rudolf Dassler 1948 veranlasst, seine eigene Schuhfabrik zu gründen. Dies habe die Geburtsstunde des Unternehmens und zugleich den Beginn eines bis heute dauernden gesunden Konkurrenzkampfes mit adidas, der Firma des Bruders, bedeutet. Im Jahre 1986 sei PUMA in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden, und seit 1996 sei das Vorzeigeunternehmen aus Herzogenaurach Mitglied im MDAX.

Wichtigste Geschäftsbereiche seien die Ausrüstung von Fußball-Mannschaften wie z. B. dem italienischen Nationalteam sowie der Laufsport. Bei den Olympischen Spielen habe unter anderem der dreifache Goldmedaillen-Gewinner Usain Bolt Schuhe und Bekleidung von PUMA getragen. Und auch in die Formel 1 habe das Raubtier-Logo längst Einzug gehalten: Die Franken seien hier offizieller Ausrüster der Rennställe BMW, Ferrari, Renault, Red Bull und Torro Rosso. Zudem produziere PUMA Golf- und Segelbekleidung.

Doch auch abseits der Sportplätze erfreue sich die Marke einer ungebrochen großen Beliebtheit. Denn nachdem sich das Unternehmen zu Beginn der 90er Jahre in einer ernsten Krise befunden habe, sei unter Firmenlenker Jochen Zeitz eine komplette Neuausrichtung gefolgt - weg vom Wühltisch-Image hin zu einem Lifestyle-Konzern. Internationale Top-Designer wie beispielsweise Alexander McQueen würden dafür sorgen, dass PUMA-Bekleidung auch in den Bars und Clubs rund um den Globus angesagt sei. Der Erfolg dieser Strategie habe auch die Begehrlichkeit des Luxusgüterkonzerns PPR geweckt, der im vergangenen Jahr das Zepter übernommen habe und inzwischen 68,5% der Anteile halte.

Um PUMA noch stärker als Sport-Lifestyle-Marke zu etablieren, würden die Franzosen planen, zahlreiche neue Flagship-Stores in internationalen Top-Lagen zu eröffnen. Und selbst lange Zeit verpönte Übernahmen seien zur Erweiterung der Produktpalette nicht mehr ausgeschlossen. Das Mode-Unternehmen befinde sich seit Jahren in der Erfolgsspur und habe auch im zweiten Quartal trotz der sich abkühlenden Konjunktur leicht zulegen können. Bei Umsätzen von 629 Millionen Euro (+1,1%) habe sich der Gewinn um 0,9% auf 45,6 Millionen Euro verbessert.

Auf Basis der Performance-Kennzahlen zähle PUMA nach wie vor zum Besten, was der deutsche Kurszettel zu bieten habe. Denn in der Dekadenbetrachtung seien die Kurse mit einer Konstanz von 90% im Mittel um 31% p.a. geklettert. Gleichzeitig weise die Verlust-Ratio von 2,40 auf ein leicht überdurchschnittliches Anlage-Risiko hin.

Insbesondere nachdem PPR seine Übernahme-Offerte von 330 Euro in 2007 nicht nachgebessert habe, habe sich die Aktie im Anschluss an sechs herausragende Jahre mit Gewinnen zwischen 20% und 172% eine Auszeit gegönnt. Doch nach dieser ungewöhnlich ausgeprägten Verschnaufpause nähere sich der Kurs jetzt wieder Schritt für Schritt der 200-Tage-Linie, sodass sich allmählich ein Aufwärtstrendwechsel anbahne.

Nachdem sich für die bislang 14 Empfehlungen der Experten von "boerse.de-Aktienbrief" ein durchschnittliches Plus von 56% errechnet, möchten sie das nächste Kaufsignal erstmals nach 19 Monaten wieder zum Einstieg in die PUMA-Aktie nutzen. Man sollte hierfür ein Stop-buy-limit bei 231,50 Euro platzieren. Denn allein bis zum Alltimehigh vom April 2007 besitze die Aktie 67% Nachholpotenzial, und auf Fünf-Jahres-Sicht betrage die rechnerische Gewinn-Chance sogar 212%.

(Quelle: www.freenet.de vom 26.09.2008)

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